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Hintergrund-Informationen aus den Bereichen
Gesundheit
RALF PIELHAUER HANNOVER
Vitamin-K und Krebs
Beeindruckt von der außergewöhnlich umfassenden Wirkung dieses
wenig bekannten Vitamins, haben sich viele Forscher dieser Frage
gewidmet.
In Gewebekulturen zeigte sich bald eine starke, krebshemmende
Wirkung. Das Heidelberger Krebszentrum hat in einer Prostata-
Krebsstudie an Patienten (EPIC-Heidelberg) ein um 63%
niedrigeres Prostata-Krebs-Risiko bei Einnahme von Vitamin-K
2
festgestellt.
Ein ähnlicher Schutz scheint auch vor einigen anderen Krebsarten zu
bestehen.
Am J Clin Nutr. 2008 Apr.;87(4):985-92
Nebenwirkungen Vitamin-K ?
Auch bei höheren Dosierungen sind keine Probleme bekannt.
Dies gilt für alle fermentierten Gemüse, die mit entsprechender
Starter-Kultur (bacillis subtilis) durchaus hohe Werte erreichen können.
Auch Kapseln, deren Vitamin-K
2
aus der weltweit besten Quelle
Natto (fermentierte japanische Soja) stammt, werden sehr gut resorbiert
und bestens vertragen.
Vitamin-K kann sehr hohe Dosierungen von Vitamin-D3
verträglicher machen.
Unverträglichkeiten bei sehr hohen Dosierungen von Vitamin-D3
(deutlich höher als 5.000-6.000 IE/Tag) kann es bei einem gleichzeitigen
Mangel an Vitamin-K geben. Diese beiden Vitamine ergänzen sich
sehr gut. Beide werden über Fette am besten aufgenommen.
Deshalb ist die Einnahme zu einer Mahlzeit optimal.
Eine wichtige Einschränkung:
Nicht wenige Patienten (Rhythmusstörungen, künstliche Herzklappen, Bypässe, Stents
usw.) müssen Blut verdünnende Medikamente einnehmen
(Koalugationshemmer). In diesen Fällen sind höhere Dosen als 45 mcg
Vitamin-K
2,
wenn überhaupt,
nur unter sorgfältiger Abstimmung
mit dem Arzt möglich.
Die Einnahme von niedrig dosiertem Vitamin-K
2
(45mcg) ist auch in
diesen Fällen möglich, sollte aber mit dem behandelnden Arzt
abgestimmt werden.
Das einfache Absetzen der Medikamente
ist auf keinen Fall möglich !!
Eine
große
Gruppe
von
Blutverdünnern
wie
Coumadin
(Warfarin)
verhindern
den
Schutz
des Vitamin-K
2
vor der Einlagerung von Calcium in Arterien, Organen und Geweben.
Diese
problematische
Nebenwirkung
vieler
(nicht
aller)
Koagulationshemmer
kann
mit
der
niedrigen Dosis Vitamin-K2 (45mcg) reduziert, bzw. verhindert werden.
Blood Rev.2012Jul.26(4):155-66 / Kidney 2013; May 83(5):835-44